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זכויות הילד בגיל הרך

Dink, Overbeck, Franke, Stommel, Fischer | עמוד דיון

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תגובות אחרונות

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Marcel Breuer
27.10.2019 18:53
Ich finde gut, dass hier auch die Problematik angesprochen wird, dass momentan zu viel Anreize gesetzt werden, eigene Immobilien zu bauen und damit Geld zu verdienen. Der Grundgedanke, ein eigenes Heim zu besitzen, ist schon seit jeher in uns Menschen verankert (letztlich war das Sesshaftwerden ein Mitgrund des Beginns unserer Zivilisation). Daher finde ich ihn prinzipiell auch nicht verwerflich. Jedoch wird uns heutzutage teilweise suggeriert, dass man mit Immobilien viel Geld verdienen kann. Dies geht aus meiner Sicht zu weit. Natürlich kann es förderlich sein, wenn Investoren aufgrund von Gewinnorientierung neuen Wohnraum schaffen, um vor allem in den Großstädten die Wohnungsnot zu beseitigen. Jedoch ist der Impuls hierfür der falsche, was dazu führt, dass Investoren nicht mehr damit zufrieden sind, dass sie durch eine Immobilie langfristig Gewinne erzielen, sondern schnelle und spekulative Gewinne fordern. Daher steigen die Mieten und Baupreise enorm, da jeder maximal viel Geld aus den Immobiliengeschäften ziehen möchte. Dieses Bestreben muss aus meiner Sicht in irgendeiner (sinnvollen) Form staatlich eingedämpft werden.
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Baki Temir
26.10.2019 14:39
Aus der Geschichte kann man lerne. Diesem stimme ich zu. Jedoch muss stets beachtet werden, dass die gegenwärtige Zeit enorme Veränderungen und Entwicklungen zu früher erlebt hat und erleben wird. Innerhalb der Städte ist die Nachfrage so hoch wie nie zuvor. Die Gründe dazu sind ebenfalls andere, wie in der Vergangenheit. Zu dem Lösungsansatz, alte Wohnbauten für eine Erneuerung zu Subventionieren, kann ich nur zustimmen. Gerade weil die alten Bauten in der Konstruktion und der Zimmerverteilung häufig nicht effektiv geplant wurden, kann man diese für eine Erneuerung subventionieren, sodass erhöhter Wohnraum auf der gleichen Fläche bebaut werden kann.
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Sophia Franke
24.10.2019 11:27

Ich stimme deinen Ideen vollkommen zu und sie spiegeln auch meine Meinung wieder. Gerade das attraktive Gestalten der ländlichen Regionen sehe ich als sehr wichtig an. Effizientes Bauen ist auch ein Vorschlag meinerseits, ich bin hier beispielsweise nicht nur auf die Aufteilung des Wohnraums eingegangen, sondern auch die Gebäudestruktur (in die Höhe).

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Sophia Franke
24.10.2019 11:23

Bezüglicher deiner Einstellung gegenüber Enteignung kann ich dir teilweise zustimmen. Meine Haltung dazu ist nicht besonders klar, jedoch sehe ich diese Maßnahme eher als letztes Mittel. Das Besitzer in die Verantwortung gezogen werden finde ich einen nennenswerten Ansatz, jedoch ist es ein sehr aufwendiger Prozess, da meiner Meinung nach individualisiert entschieden werden muss und es ist auch keine langfristige Lösung, denn auch leerstehender Wohnraum ist irgendwann aufgebraucht.

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Rena Fischer
23.10.2019 17:36
Ja genau, bevor neue Wohnflächen, zum Teil teuer, erschlossen werden, sollten in einem ersten Schritt die bereits erschlossenen Wohnflächen im Hinblick auf Lehrstand und unbenutzbare Wohnflächen analysiert werden, bevor dann in einem zweiten Schritt diese zu brauchbarem Wohnraum umfunktioniert werden soll. Auch muss beachtet werden, dass Wohnfläche nicht unendlich ist! Die Maßnahme, dass der Staat Geringverdiener mit finanziellen Mitteln unterstützt ist vorläufig durchaus gerecht, da Leute die arbeiten, unabhängig von der Höhe ihres Einkommens, alle die gleichen Lebensbedingungen haben sollten. Langfristig sehe ich in dieser Maßnahme jedoch kein Lösungspotenzial für die Situation auf dem Wohnungsmarkt, da auf diese Weise beispielsweise kein neuer Wohnraum geschaffen wird.
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Rena Fischer
23.10.2019 17:31
Ich sehe die niedrigen Zinsen ebenfalls als ein Problem an. Die Steigung des Zinsniveaus darf jedoch nicht das einzige Mittel sein, mit dem die Situation auf dem Wohnungsmarkt verbessert werden soll. Damit könnte man zwar, wie du es erläutert hast,  beispielsweise den Anreiz in die Investitionen in Immobilien verringern, neuer Wohnraum wird hier aber nicht geschaffen. Somit führt dieser Weg allein nur bedingt zum Ziel. Die Erweiterung des Angebots durch Sozialwohnungen wäre hier eine gute zusätzliche Maßnahme, um parallel neuen Wohnraum zu schaffen. Jedoch muss hier auch bedacht werden, dass die Fläche für Wohnraum nicht unendlich ist. Bevor man also neue Flächen erschließt sollte vorher, aus Effizienzgründen,  überlegt werden, ob die bereits erschlossene Wohnfläche wirklich ausgeschöpft ist oder ob man dort noch, beispielsweise über das Bebauen von Lücken, weiteren Wohnraum schaffen kann. Das Baukindergeld ist in meinen Augen auch keine effektive Maßnahme, da dadurch die Nachfrage, nach ggf. auch noch größerem Wohnraum, steigt.
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Iskender Dink
23.10.2019 12:06
Deinen Punkt mit den Baugenehmigungen finde ich super. Meiner Ansicht nach, müssten Standards sowohl beim Bau als auch bei Genehmigungen geschaffen werden, um den Bau von Sozialwohnungen schneller voranzutreiben, JEDOCH mit der Bedingung, dass die Qualität der Wohnungen/Häuser auf hohem Niveau bleiben wie sie jetzt bestehen (Lärmschutz, Elementarschäden, etc..). Das ganze könnte man unter dem Punkt – Vereinfachung im Bauplanungsrecht zusammenfassen. Das mit der Infrastruktur ist ein weiterer guter Punkt, den du erwähnst. Hier finde ich, gibt es noch viel Potenzial nach oben! Stichwort Internetausbau/ Ausbau der Verkehrsnetzes in ländlichen Gegenden sind einige Punkte die angestrebt werden könnten und müssten. Denn, man muss sich die Frage stellen, weshalb viele in der Stadt wohnen wollen. Wir haben im 21. Jahrhundert immer noch Probleme mit der Netzabdeckung und dem Internet in ländlichen Gegenden, sodass dieses Problem viele Unternehmen aber auch private abschreckt in ländlichen Gegenden Unternehmen aufzubauen bzw. dort hinzuziehen! Anreize wären ja gegeben mit der niedrigeren Gewerbesteuer in ländlichen Gegenden jedoch wird diese Möglichkeit auf Grund der genannten Probleme nicht genutzt. Auch der Ausbau der Bahnstrecken und die engere Taktzeit der Züge sind optimierungswürdig. Verbesserungen in diesen Bereichen würden zur Entlastung des Wohnungsmarktes beitragen.
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Iskender Dink
23.10.2019 11:45
Dein Punkt mit dem Wohngeld finde ich gut. Jedoch wissen wir jetzt (nach dem wir die Studie von Holm, Junker & Neitzel (2018)) gelesen haben, dass das Wohngeld in der Form wie sie jetzt existiert nicht richtig greift. Meiner Ansicht nach, muss das Wohngeld flexibler gestaltet werden und mit anderen Förderprogrammen besser ineinander laufen. Aktuell ist es ja so, dass das Wohngeld die Mietbelastung der Haushalte senkt, jedoch sind die Mieten für gering verdienende Haushalte immer noch nicht erschwinglich. Wenn die Mieten von bspw. von 11Euro auf 9Euro gesenkt werden, ist das zwar super jedoch für geringverdienende Haushalte immer noch nicht bezahlbar! Das mit dem Baukindergeld finde ich persönlich keine gute Idee! Jetzt kommt irgendwie jeder auf die Idee, sich eine Wohnung / ein Haus kaufen zu müssen, weil es eine Förderung vom Staat gibt. Dadurch wird die Nachfrage gesteigert und somit auch die Preise! Das verschlimmert die Lage auf dem Wohnungsmarkt- und Häusermarkt zusätzlich. Aus diesem Grund gehört meiner Ansicht nach , das Baukindergeld wieder abgeschafft. Das Geld , welches man sich hier einsparen kann, kann wiederum an anderer Stelle (Förderprogramm) wieder sinnvoll eingesetzt werden. Das Geld ist ja bereits bereitgestellt und wird nur an anderer Stelle eingesetzt.      
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Ellen Claves
22.10.2019 19:24

Deine Lösungsansätze finde ich insgesamt alle sehr gut! Auch ich bin der Ansicht, dass der Staat eine aktivere Wohnungspolitik betreiben sollte und den Wohnungsmarkt stärker regulieren muss. Dazu zählt, die Investoren und Bauunternehmen mehr in die Pflicht zu nehmen und an sozial orientierte Bedingungen zu knüpfen, aber auch Baugebote durchzusetzen und den Wohnbau zu födern. Hierbei ist es jedoch wichtig, die richtigen Anreize für die Unternehmen zu schaffen, da die Städte und Gemeinden auf deren Mittel und Know How angewiesen sind.

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Isabel Stommel
21.10.2019 14:44

Du nennst den Niedrigzins als Hauptursache für die gegenwärtigen Probleme auf dem Wohnungsmarkt. Deine Argumentation kann ich voll und ganz nachvollziehen – Investoren sind im Prinzip gezwungen ihr Geld in Immobilien zu investieren, da die Zinsen der Bank nicht rentabel sind. Man könnte somit den Zins anheben, sodass das Anlegen wieder attraktiver wird. Eine Idee, die deine ersten beiden Punkte eventuell verbindet, ist dass man private Investoren bezuschusst, wenn sie Sozialwohnungen anbieten. Das ist sicherlich günstiger für die Stadt, als neue Wohnungen zu bauen. Und es wird bezahlbarer Wohnraum geschaffen.

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