Erbschaft und Gerechtigkeit | עמוד דיון
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Vermögen sollte vererbbar sein. Weil ich es nicht sozial verwerflich finde, dass gewisse Summen an die Nackkommen weitergegeben werden dürfen und bis zu bestimmten Höhen auch kein Schaden in der Gesellschaft im gemeinsamen Teilhabe entsteht.
Die Frage stellt sich für mich nur in welcher Höhe, und linear oder progresive. Da beim weitergeben großer Vermögen große Soziale Ungleichheiten entstehen, da Kapital sich vervielfältig bsp. durch den Zinseszins effekt. Hier müssten Grenzen gezogen werden.
Für mich besteht die Ideal Lösung darin, dass vererbte Vermögen ab bestimmten größen zu besteuern sind und sich dabei die Transfer Vermögen der letzten 20 Jahre betrachtet.
Hierfür finde ich ein Progressiv steigender Satz ab dem 10 fachen des durchschnittlichen Jahreseinkommens, startetend mit 25 % für angemessen.
In Deutschland wären damit Vermögen von bis zu 380 000 Euro steuerfrei. Auf jeden zusätzlichen Euro fallen dann 25 Cent steuern an.
Ab 2 Mio Euro Vermögen sollte der Satz bei 60 % angekommen sein.
Das Einkommen des Erbenden wird bewusst nicht berücksichtigt, da dies aus der Gerechtigkeitsherleitung für die Gesellschaft nicht relevant ist.
Vermögen sollte vererbbar sein. Das erhoff ich für mich selbst und das stehen ich auch meinen Freunden und Mitmenschen zu.
Problematisch finde ich die Weitergabe größerer Vermögen. Da hier sich hier große Ungleichheiten entwickeln. In der im extrem Fall, durch das Bewegen von Größeren Summen sozialer Unfrieden entstehen kann. Diese Ungleichheit verstärkt sich insbesondere durch Zinseszinseffekte.
Da das meiste Vermögen angelegt ist in Immobilien, Beteiligungen und Aktien muss vor allem ein Weg gefunden werden diesen Teil zu besteuern. Da sollte die steuer nicht vom Einkommen der Erbenden sondern von dem zuvererbenden Vermögen abhängig sein.
Ja Ich wünsche mir eine Erbschaftsteuer, die Frage stellt sich für mich nur in welcher Höhe, und linear oder progresive. Für mich besteht die Ideal Lösung darin, dass vererbte Vermögen ab bestimmten größen zu besteuern sind und dabei die Transfers von Vermögen der letzten 20 Jahre an die Erber dazu gezogen wird.
Hierfür finde ich ein Linear steigender Satz ab dem 20 fachen des durchschnittlichen Jahreseinkommens, startetend mit 40 % für angemessen.
In Deutschland wären damit Vermögen von bis zu 700 000 Euro steuerfrei. Auf jeden zusätzlichen Euro fallen dann 40 Cent steuern an.
Ab 2 Mio Euro Vermögen sollte der Satz bei 60 % angekommen sein.
Das Einkommen des Erbenden wird bewusst nicht berücksichtigt, da dies aus der Gerechtigkeitsherleitung für die Gesellschaft nicht relevant ist.
Sophia Franke
Das Erbe ist der letzte Wille des Verstorbenen, welcher respektiert werden sollte. Eine Besteuerung des Erbes verletzt das Leistungsprinzip, denn eine nachträgliche Besteuerung greift die Leistung des Verstorbenen an.
Ronja Baginski
Test
Iskender Dink
Es ist unfair, die Staatskassen mit dem hart verdienten Geld der Bürger zu füllen. Es spielt dann auch keine Rolle, für was man es dann auch letztlich ausgibt!
– Am Monatsende wird das Gehalt versteuert!
– Beim Einkaufen wird das Geld versteuert!
Irgendwann bleibt kein Geld mehr für die Bürger übrig, dass auch mal andere Bedürfnisse befriedigt werden können.
Das Erbe sollte von der Steuer befreit werden, weil es auch Existenzen kaputt machen kann. Beispielsweise denke ich da an die Unternehmen, die vererbt werden. Hier existieren zwar aktuell großzügige Freigrenzen, jedoch kann das auch Unternehmen in die Schieflage bringen!
Philipp Lanzloth
Ich würde mich am ehesten hiermit identifizieren, wobei ich nicht komplett gegen die Erbschaftssteuer bin. Ich glaube, dass Freibeträge eine richtige Lösung sind.
Ich glaube, dass diese Freibeträge alle zustehen sollten. Bei dem Teil der darüber hinaus geht, lässt sich darüber streiten. Hier ist ein vermögensabhängiger Steuersatz denkbar.
Maren Ofenloch
Rena Fischer
Ich bin der Meinung, dass Erbschaftssteuer nicht existieren sollte. Das Vermögen, was in diesem Fall besteuert wird, wurde ja bereits versteuert. Die Freibeträge sind eigentlich nur ein kleiner Trost, denn es bleibt dabei, dass eventuell bereits versteuertes Vermögen noch einmal besteuert wird.
Außerdem kann es der letzte Wille des Verstorbenen sein, dass seine Verwanden von seinem gesamten Vermögen profitieren. Dies wäre bei einer Besteuerung nicht der Fall.
Der einzige Lösungsansatz, der in meinen Augen gerecht wäre, ist die Abschaffung dieser Steuer.