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זכויות הילד בגיל הרך

Gruppe 3 | עמוד דיון

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Dominik Scharrer
19.11.2019 22:25
Du hast vollkommen Recht damit, wenn du den Leistungsanreiz erhalten möchtest. Jedoch sehe ich eine Erbschaftssteuer nicht gerade als dienlich an, einen Leistungsanreiz zu schaffen. Eben die Familien, in denen überhaupt Vermögen für ein späteres Erbe aufgebaut wurde, könnten den Anreiz verlieren ihr Vermögen zu vererben, wenn sie im Erbschaftsfall zu viel an den Staat abgeben müssen. Chancengerechtigkeit zu schaffen muss gehen, ohne die Leistungsgerechtigkeit aus den Augen zu verlieren. Daher finde ich, dass man darauf achten muss, sowohl einen Anreiz für die Schaffung und Vererbung von Vermögen als auch für die Übernahme von Selbstverantwortung zu generieren.
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Dominik Scharrer
19.11.2019 22:19

Auch ich finde, dass es Freibeträge für Normal- und Besserverdiener geben muss, damit nicht diejenigen unter der Steuer leiden müssen, deren Familien sich über Generationen ihr Vermögen (teilweise unter starken Entbehrungen) angespart haben. Belastet werden sollten meiner Meinung nach vor allem die wirklich Reichen und die Superreichen. Dazu gehört allerdings auch, dass ich jemanden, der als Single mehr als 3000 € monatlich zur Verfügung hat, nicht als reich betrachte, sondern zur Mittelschicht zähle. Dementsprechend müssten die Freibeträge an eine sinnvolle Definition von Reichtum gekoppelt werden.

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Dominik Scharrer
19.11.2019 22:14

Die Erbschaftssteuer erachte ich durchaus als sinnvoll, solange damit die oberen 10% der Gesellschaft besteuert werden. Deren Vermögen wird auch durch eine Erbschaftssteuer nicht erheblich minimiert, doch die Erträge aus der Steuerlast können in der Gemeinschaft viel Gutes verrichten. Gegen eine Erbschaftssteuer spreche ich mich im Hinblick auf die Mittelschicht aus. Hier wurde oft über Generationen etwas angespart und die kleinen Vermögen wurden gewahrt und gehütet. Diese Menschen steuerlich noch mehr zu belasten als sie es eh schon sind, halte ich für falsch.

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Ellen Claves
19.11.2019 21:07

Ich bin auch deiner Ansicht an, dass es Ziel sein sollte, eine Leistungsgesellschaft zu fördern, damit es zu mehr Chancengleichheit in DE kommt und auch jene, die bspw. aufgrund ihrer sozialen Hintergründe nichts erben, auch die Möglichkeit haben, sich selbst etwas aufzubauen. Daher halte auch ich es auch für sinnvoll Erbschaften nach Abzügen von Freibeträgen zu versteuern und diese Steuergelder in die soziale Infrastruktur fließen zu lassen.

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Ellen Claves
19.11.2019 20:53

Ich stimme dir zu, dass bei der Besteuerung von Erbschaften Freibeträge gewährt werden sollten. Auch teile ich deine Ansicht, dass es strengere Regeln bei der Besteuerung von Firmenerben geben muss, da hier viele Unternehmen bei der Gesetzeslage profitieren und begünstigt werden.  Es muss sichergestellt sein, dass Privatpersonen ggü. Unternehmen nicht benachteiligt werden.

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Philipp Lanzloth
19.11.2019 19:37
Ich bin auch der Meinung, dass es Freibeträge für Erben geben muss. Diese sollten, wie aktuell, abhängig vom Verwandtschaftsverhältnis sein. Das was darüberhinausgeht sollte versteuert werden. Hier halte ich eine steigenden Steuersatz je nach Erbmasse für sinnvoll. Privatleute darf es nicht härter treffen als Unternehmer. Hier sollte eine Gleichberechtigung gelten. Es kann nicht sein, dass Unternehmer die Steuer umgehen können, während Private Steuern zahlen. So würden Private benachteiligt werden. Ich empfinde erben generell jedoch nicht als unfair. Denn das Erbe wurde erarbeitet, von einer anderen Generation. Manche Menschen sorgen nicht nur für die eigene Zukunft vor, sondern auch für die Zukunft der Kinder. Ein Beispiel: Ein Arbeiter auf dem Land und einer in einem Ballungsgebiet verdienen gleich viel. Der ländliche Arbeiter investiert in Eigentum, der städtische wohnt zur Miete. Ist es dann ungerecht wenn das Wohneigentum auf die Erben übergeht??? Der städtische Arbeiter hatte die gleichen monetären Voraussetzungen. Doch nur der ländliche investiert in die eigene Zukunft und in die der Kinder. Hier wurden bereits Grundstückskauf und Löhne usw. versteuert. Warum sollte hier nochmals eine Besteuerung anfallen? Hier sollten Freibeträge weiterhin gelten.
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Philipp Lanzloth
16.11.2019 18:36
Ich kann deine Ansicht zum Teile teilen. Natürlich erbt nicht jeder gleich viel… doch was soll eine Privatperson machen die das Haus der Eltern erbt? Soll die Privatperson hier eine Erbschaftssteuer vom Ersparten zahlen? Hier muss es gewisse Freibeträge geben. Chancengleichheit kann ich nachvollziehen, doch halte ich es für falsch, das Geld nur sozial Bedürftigen zukommen zu lassen, denn das würde das Nichts-Tun fördern. Vielmehr sollten die Einkünfte in Bereiche wie Bildung gesteckt werden. Bei Unternehmen gebe ich dir zum Teil recht. Hier sollte es auch eine Erbschaftssteuer geben. Jedoch muss diese an das Vermögen angepasst sein. Je nach Betriebsvermögen und auch Privatvermögen muss hier eine klare Regelung her.
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Mustafa Ergün
13.11.2019 2:48

Meiner Meinung nach ist die Erbschaftssteuer grundsätzlich gerechtfertigt. Es kommt jedoch drauf an wie hart sie welchen Menschen trifft. Reiche sollte es dabei eher treffen als Menschen mit weniger Besitz. Einen einheitlichen Steuersatz von bspw. 10% für jedes Erbe finde ich nicht gerechtfertigt, denn der Steuersatz soll sich in Abhängigkeit des Vermögens der Erbenden richten. Sobald die Erbschaftssteuer jeden in gleicher Höhe trifft, wird sich die Schere zwischen arm und reich weiter öffnen. Eine Freibetragsgrenze halte ich auch als sinnvoll bzw. als notwendig. Das Ziel sollte der Aufbau einer Leistungsgesellschaft sein, welches viel eher als fair und gerecht betrachtet wird, statt eine Erbgesellschaft. Ich sehe die Erbschaftssteuer grundsätzlich als gerechtfertigt an, vorausgesetzt sie wird in Abhängigkeit des Vermögens der Erbenden erhoben.

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Ellen Claves
12.11.2019 1:34
Ich bin nach wie vor für eine Erbschaftssteuer und zwar in Abhängigkeit der Vermögen der Erbenden. Ich kann das Argument, dass das Erbe als der letzte Wille des Erblassers respektiert werden sollte durchaus nachvollziehen, doch bin ich der Ansicht, dass der Gerechtigkeitsgedanke im Sinne der Allgemeinheit mehr wiegt. Nicht jeder ist so priviligiert und hat das Glück zu erben. Daher finde ich es nur fair, wenn Erben für das leistungslose Einkommen, das sie erhalten mindestens genauso viel Steuern zahlen wie für ihr Einkommen.  Somit käme auch denen in der Gesellschaft etwas davon zugute, die aufgrund ihrer sozialen Herkunft schlechter gestellt sind und es käme zu mehr Chancengleichheit. Vor allem aber sollten Firmenerben meiner Meinung nach stärker besteuert werden, da es offensichtlich noch kein Unternehmen gab, das augrund der Erbschaftssteuer ernsthaft in Schwierigkeiten geriet und Arbeitsplätze gefährdet waren. Wir sprechen hier von ernorm hohen Summen, die im Sinne der UN "verschont" werden und viel dazu beitragen könnten, dass die Schere zwischen Arm und Reich in DE nicht weiter auseinanderdriftet, sondern die Leistungsgesellschaft stattdessen gefödert wird. Prinzipiell halte ich bei der Erbschaftssteuer einen progressiven Steuersatz unter Berücksichtigung von Freibeträgen für sinnvoll. Ab einem Betrag von mehreren Millionen könnte dann linear besteuert werden.
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Philipp Lanzloth
11.11.2019 14:32

Ich bin noch immer der Meinung, dass Freibeträge sinnvoll sind, da es vor allem bei privaten Haushalten schwieriger wird Vermögen aufzubauen (Bsp.: Eigenheim usw.). Eine Besteuerung (nach Freibeträgen) wie bei Gehältern halte ich für sinnvoll (progressiver Steuersatz). Es sollten Freibeträge gewährt werden. Alles was darüberhinaus geht sollte mit steigendem Satz besteuert werden. Bei der Vererbung von Unternehmen muss es eine klare einheitliiche Gesetzgebung geben, damit die Steuer nicht umgangen wird. Hier gibt es derzeit zu viele Ausnahmen.

 

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